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Pilzvergiftung-Notfallsdiagnostik – Erkennen der Pilze anhand mikroskopischer Merkmale
November 16 - November 17
(Modul II der Ausbildung zum Pilzsachverständigen der BMG e.V.; Kooperation zwischen der Bayerischen mykologischen Gesellschaft (BMG) und der Österreichischen mykologischen Gesellschaft (ÖMG).
Datum: 16. und 17. November
Kursleiter: Dr. Christoph Hahn, Präsident der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft.
(Modul II der Ausbildung zum Pilzsachverständigen der BMG e.V.; Kooperation zwischen der Bayerischen mykologischen Gesellschaft (BMG) und der Österreichischen mykologischen Gesellschaft (ÖMG)
Kursleiter: Dr. Christoph Hahn, Präsident der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft.
In diesem Kurs geht es darum, Pilzfragmente aus Putzresten oder Pilzmahlzeiten zu isolieren, zu reinigen und daraus geeignete Präparate für das Mikroskop zu erstellen, um im Vergiftungsfall nachträglich die verzehrten Pilze bestimmen oder zumindest verwandtschaftlich eingrenzen zu können. Voraussetzung hierfür ist eine ausreichende Kenntnis in der Interpretation von pilzlichen Strukturen im Mikroskop. Schnitttechniken (z. B. Hutdeckschichtschnitte) sind hingegen weniger wichtig (können aber durchaus mal interessant sein), da aufgrund der Konsistenz der Pilzfragmente meist Zupfpräparate genügen. Im Kurs geht es um das Reinigen und Aufarbeiten der Proben (Fett, etc.) und um die Erfahrung, zu wissen, wie sich welche Merkmale durch das Kochen/Braten verändern.
Im Kurs werden daher “Pilzgerichte” zubereitet, die von den Kursteilnehmern analysiert werden sollen. Zuvor werden ausgewählte Arten frisch oder getrocknet analysiert und dann mit gekochten / gebratenen Proben des gleichen Pilzes verglichen.
Ganztägig,
Kursort: ÖMG, Dept. für Botanik und Biodiversitätsforschung, Rennweg 14, 1030 Wien.
Kosten: € 60,- für ÖMG-Mitglieder, € 85,- für Gäste.
Verbindliche Anmeldung: bis 24. Oktober 2024.